Seit seinem sechsten Lebensjahr steht Boris als Soldat im Dienst des Zaren. Auf den Schlachtfeldern verlor er alles, seine Wünsche, Hoffnungen und seine Menschlichkeit. Nur die unerschütterliche Treue zu seinem Zaren ist ihm geblieben. Als er von seiner Kompanie zurückgelassen wird, wartet er auf den Tod und trifft stattdessen die kleine Anarchistin Olga. Zunächst scheinen die beiden nicht gut miteinander auszukommen, Olga versucht Boris auszurauben und Boris will seinem Zaren einen letzten Dienst erweisen, indem er das Straßenkind mit den aufrührerischen Idealen mit in den Tod nimmt. Doch nach und nach entwickeln sie eine tiefe Zuneigung füreinander und es scheint, als hätte die Zeit selbst noch einiges mit ihnen vor, als wären sie Teil eines Plans, um einen Bruch im Ätherkontinuum zu heilen.

Magnus verdient sein Geld mit Kartenspiel und Betrügereien – aber immer mit Stil! Nach mehreren Jahren im Nahen Osten, wo er in höchst geheimer Mission unterwegs gewesen ist, kehrt er blausüchtig und abgebrannt nach Cöln zurück. Auf der Suche nach einer alten Freundin, die ihm den Tod wünscht, deren Hilfe er aber dringend benötigt, findet er neue Feinde, unvermutete Verbündete und verliert beinahe sein Leben.

Die Dezernate des Kaiserlichen Kriminalamtes sind unterbesetzt, die Beamten überlastet. Viele haben sich korrumpieren lassen oder resigniert. Nicht so Kommissär Lacroix. Für ihn sind Recht und Gesetz nicht nur leere Floskeln. Er steht mit beiden Beinen fest auf dem geschwärzten Boden Cölns und kämpft für Gerechtigkeit. Bis ein schwerer Schicksalsschlag auch seine Welt ins Wanken bringt.